Clubinterne Richtlinien - Sektion Segelflug

Folgende Flugzeuge stehen den Mitgliedern zur Verfügung:

Alle Segelflugzeuge des Club's (nach Einweisung durch ein einweisungsbefugtes Mitglied)

Checkflüge:

Zumindest die ersten zwei Start's in der neuen Saison müssen mit Fluglehrer erfolgen. Dies dient der Sicherheit und ist gleichzeitig ein Erfahrungsaustausch. Checkflüge können mit der clubeigenen DG-1000S, aber auch mit der Flotte der Alpenflugschule durchgeführt werden. Eine Terminabsprache mit den Fluglehrern ist zweckmäßig. Vor dem Checkflug muss die Anmeldung bei der Alpenflugschule mit den gültigen Lizenzen durchgeführt werden. Die ausgehändigten Karten sind am gelben Startbus ab zu geben.

Einweisungen auf neue Muster:

Durch dafür berechtigte Fluglehrer (Selbststudium des Flughandbuches des entsprechenden Musters wird vorausgesetzt). Die Handbücher liegen im Clubraum auf. Piloten, die in der Vorsaison auf den entsprechenden Mustern bereits Erfahrung gesammelt haben, sind nach dem Checkflug berechtigt, diesen Typ auch in dieser Saison zu fliegen. 2 Platzrunden vor dem ersten Thermikflug sind Vorgabe, 1 Landung sollte idealerweise auf Gras und kurz (Aussenlandeübung) erfolgen.

Streckenflugfreigabe:

Eine Freigabe für Streckenflüge erfolgt von Richard Gottsbacher oder Peter Schmied. Dies setzt voraus, dass der entsprechende Pilot ausreichend Kenntnis über das Auf- und Abrüsten des geflogenen Flugzeugs besitzt, ein Rückholer organisiert und der Hänger auf Vollständigkeit und Verkehrstauglichkeit geprüft wurde. Das Rückholen wird nicht obligatorisch von Peter Schmied erfolgen!

Flugzeugreservierung:

Die Reservierung erfolgt ausschließlich telefonisch über die Alpenflugschule Niederöblarn: 03684/6066. Die Flugzeuge können beliebig weit im Vohinein reserviert werden.

Eine weit vorausgehende, über die Saisonwochen (wenn auch mit Lücken) durchgehende Reservierung darf nicht erfolgen (Es soll hiermit eine Blockierung des Flugzeuges verhindert werden.).

Einschränkungen:

Am Wochenende darf ein Segelflugzeugtyp von ein und derselben Person nur an einem Tag reserviert werden (entweder Samstag oder Sonntag), außer es besteht kein Bedarf am jeweiligen Segelflugzeugtyp.

Eine Reservierung ein und des Selben Segelflugzeugtyp's darf nur an maximal zwei hintereinander folgenden Werktagen (Montag bis Freitag - Feiertag ausgeschlossen) erfolgen. Ausnahme: Es besteht kein Bedarf. Nach zwei Tagen kann ein anderes Segelflugzeug reserviert werden.

Die DG-1000S darf an Wochenendtagen maximal 2 Stunden pro Pilot geflogen werden. Ausnahmen erfolgen nur, wenn kein weiterer Pilot Bedarf am Flugzeug angemeldet hat.

Ausnahmen gelten bei Lehrgängen und Wettbewerben. Diese sind weit im Voraus mit dem Segelflugreferenten abzusprechen und bedürfen eines schriftlichen Antrags an den Vorstand.

Bei Nichteinhaltung und Verstoß gegen die Clubregeln wird der Vorstand entsprechende Maßnahmen mit den betreffenden Piloten besprechen!